ignm basel: absurde märchen - hidden lines

Druckereihalle im Ackermannshof

Hanna Hartman, Foto: Peter Gannushkin

Katalin Ladik, die legendäre Stimmperformerin, Literatin und Schauspielerin, bekannt für ihre provokativen Performances im Jugoslawien der 1960er und 1970er Jahre, steht im Mittelpunkt des ersten Konzertteils. Zusammen mit dem Bratscher und Live-Elektroniker Zsolt Sörés, improvisiert sie frei und performt Partituren von sich sowie dem Komponisten Ernö Király.

Hanna Hartmans Arbeiten sind präzise austarierte elektroakustische Kompositionen, in denen Umweltaufnahmen, Instrumentalklänge und mechanisch hergestellte Objektklänge verwoben werden und eine starke Räumlichkeit entfalten. Im zweiten Teil des Doppelkonzerts führt sie ein aktuelles Werk für verstärkte Objekte am Tisch auf und diffundiert eine Tonbandkomposition aus dem Jahr 2016 über vier Lautsprecher.

Mit: Katalin Ladik - Stimme || Zsolt Sörés - Bratsche/ Live-Elektronik || Hanna Hartman - Elektronik und Objekte

PROGRAMM
Ernő Király (HUN 1919-2007): «Graphic music»
Katalin Ladik (HUN *1942): «Musik für Streicher _ Music for strings»
Zsolt Sőrés/Katalin Ladik: «Mitternachtssonne - Midnight Sun»
Zsolt Sőrés/Katalin Ladik: «Vier Jahresscheissen - Four Seasons of Shit»
Hanna Hartman (SWE *1961): «Hidden Lines» (2017) für amplified objects
Hanna Hartman: «Fracture» (2016) für amplified objects

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hochschule für Musik FHNW, Abteilung Forschung. Unterstützt durch den Swisslos-Fonds Basel-Landschaft und die Schwedische Botschaft.

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Eintritt: CHF 30.- normal | CHF 20.— ermässigt AHV/IV sowie Studierende | Mitglieder der ignm Basel mit Ausweis frei. Die Abendkasse öffnet 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Weitere Informationen: ignm basel

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