BuchBasel: Maria Stepanova «Nach dem Gedächtnis»

Druckereihalle im Ackermannshof

© Valery Shibanov

Mit Maria Stepanova, Nadine Reinert (Moderation), Olga Radetzkaja (Übersetzerin des Buches) und Maria Chevrekouko (Übersetzung)

Wie schafften es die Verwandten von Stepanova, den Repressionen des 20. Jahrhunderts zu entgehen? In ihrem Metaroman «Nach dem Gedächtnis» (Suhrkamp, 2018) entfaltet die Journalistin und Essayistin ausgehend von der «Bibliothek einer anderen, untergegangenen visuellen Kultur» die Erinnerungen an das Leben ihrer jüdischrussisch-europäischen Familie, die ein stilles Dasein zu führen versuchte. Mit einer poetisch-sinnlichen Sprache eröffnet sie einen Gedächtnisraum, der sich mit der Produktion von Geschichte überhaupt auseinandersetzt.

Eine Kooperation des Philosophicum Basel mit dem Internationalen Literaturfestival BuchBasel und dem Osteuropa-Forum Basel.
Die Veranstaltung ist Teil des Russlandprojekts 2018 des Philosophicum und wird unterstützt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

{{trennlinie2::10::10::#cccccc::1}}

Eintritt: CHF 15.-/12.- (Einzeltickets) | 120.- / 100.- (Festivalspass) | 250.- (Gönnerpass) (Abendkasse und Ticketvorverkauf)
Ticketvorverkauf:
auf www.buchbasel.ch sowie im Kulturhaus Bider&Tanner (Aeschenvorstadt 2, +41 61 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch)

Zurück