Das Schind - Eine Groteske mit Gesang
Nach dem letztjährigen Erfolg mit «Edgar Läder» zeigt das Basalttheater ein Projekt zum Thema innere Flucht, ersehnte Bleibe und begehrte Habe. Nach Motiven und mit Liedern von Boris Vian. Drei unterschiedliche Menschen sind Vertriebene und müssen in eine immer kleinere Bleibe wechseln. Sie halten fest an ihren Eigenheiten und Besitztümern, sie flüchten auch vor sich selbst. Eigenes und Fremdes reibt sie auf. Ein rätselhaftes Wesen, das nie angesprochene Schind, spricht kein Wort. Es ist in der Mitte ihrer Dreiecksbeziehung. Ein Spiel mit kräftigen Liedern und scharfzüngigem Witz.
Dauer ca. 80 Minuten
Spiel: Rahel Sternberg, Kurt Wegmüller, Peter Wyss, Rudi Oberscheidt
Text/Regie: Jörg Jermann
Musik: Lukas Rickli, Stimme: Kathrin Sutter
Eintritt: CHF 30.-
Reservationen unter welcome@basalttheater.ch
In Kooperation mit der Druckereihalle im Ackermannshof
Kritik zum Stück in der bz: Dem Femdsein auf der Spur
Von Anja Wernicke