Mit Stefan Brotbeck und Salvatore Lavecchia

Platons Sonnengleichnis ist das philosophische Licht-Bild einer spirituellen Philosophie. Wie verstehen wir die Beziehung zwischen dem Licht und dem Sichtbaren, dem Manifestativen und Manifesten, Gott und Welt, Transzendenz und Immanenz, dem Guten und der konkreten Situation? Wovon reden wir, wenn wir von dem reden, was nur durch seine Sichtbarmachung, Manifestation und Verwirklichung das Geheimnis seiner Unsichtbarkeit, Ungreifbarkeit, Ungegenständlichkeit bewahrt? Kann eine platonisch inspirierte Lichtphilosophie zur Morgenröte einer transfigurativen Philosophie – einer Philosophie der Licht-Metamorphosen – werden? Nach einem rund 40-minütigen Impuls gibt es im Anschluss Zeit für das Gespräch und den gemeinsamen Austausch bei einem Apéro.

Eintritt: CHF 20.–/13.-/Pass