The Japan Project - UMS'n JIP
The Japan Project bringt Auftragswerke an die japanischen KomponistInnen Kotoka Suzuki, Shintaro Imai, Motoharu Kawashima, Chikashi Miyama, Takayuki Rai und Keitaro Takahashi zur Aufführung, die sich allesamt mit verschiedenen Aspekten von Live-Elektronik auseinandersetzen und ab 2012 in Zusammenarbeit mit dem ZKM und dem Kunitachi College of Music in Tokyo entstanden sind. Die Werke werden nach der Uraufführung in Japan im März 2017 nun zum ersten Mal in toto in Europa gespielt und gehen anschliessend international auf Tournee.
UMS 'n JIP (Ulrike Mayer-Spohn und Javier Hagen) sind ein Schweizer Ensemble für Neue Musik. Sie arbeiten als multi- und interdisziplinäres Neue-Musik-Labor innerhalb eines globalen Netzwerkes von Komponisten, Ensembles, Forschern, Programmierern und Festivals und wurden 20 Mal international für ihre Innovationskraft, Uniqueness, Kontinuität und Exzellenz ausgezeichnet. Sie gehören mit 200 in Auftrag gegebenen Werken, 800 Konzerten und mit Aktivitäten in 40 Ländern zu den erfahrensten und aktivsten Ensembles für Neue Musik der Gegenwart. 2017 feiern sie ihr 10jähriges Bestehen und gastieren unter anderem in Tokyo, Palma de Mallorca, am Festival d'Avignon sowie an den Opernhäusern von Barcelona (Gran Teatre del Liceu) und Buenos Aires (Teatro Colon).
Werke:
Kotoka Suzuki: «The Excess», 2017, Uraufführung
für Subbass-Blockflöte und Elektronik
Chikashi Miyama: «Factoria», 2013
für Stimme und Live-Elektronik
Keitaro Takahashi: «Surge II», 2012-15
für Stimme, Blockflöten und Live-Elektronik
Takayuki Rai: «Rivulet», 2017, Uraufführung
für Altblockflöte und Live-Elektronik
Motoharu Kawashima: «Das Lachenmann», 2017, Uraufführung
für Stimme und Bassblockflöte
Shintaro Imai: «Subtle Oscillation», 2017, Uraufführung
für Stimme, Blockflöten und Elektronik
Mitwirkende:
UMS 'n JIP
Ulrike Mayer-Spohn (Blockflöten/Elektronik)
Javier Hagen (Stimme/Elektronik)
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